June & Lifestyle GmbH
in Wien

Mein letzter Besuch im JUNE endete mit einer Kopfprellung und einer Computertomographie im Döblinger Privatspital.

Mein letzter Besuch im JUNE endete mit einer Kopfprellung und einer Computertomographie im Döblinger Privatspital.

Ich gehe regelmäßig ins JUNE und trainiere viel. Die Regeln sind streng: Man muss pünktlich erscheinen, Schuhe ausziehen und sich bei der Trainerin Eva Burkowsky eintragen. Automaten für Socken und Wasser funktionieren seit Monaten nicht richtig, der Automat nimmt zwar das Geld, muss aber zur Entnahme der Ware immer aufgesperrt werden. In der Umkleide war der Boden so nass, dass man fast ausrutschte. Reinigungsdienst war während des Trainings nie zu sehen, Handtücher zum Aufwischen gab es nicht, und die Seifenspender waren leer. Die Schließfächer waren teilweise belegt oder defekt, und manche Schlüssel funktionieren schwer.

Nach dem Training muss jede Person das eigene Gerät reinigen. Beim Verlassen der Umkleide schlug mir eine Dame beim Versuch, ihr Kästchen zu öffnen, die Ecke der Tür an den Kopf. Ich hatte starke Schmerzen, war benommen und bekam wenig bis kein Verständnis oder Unterstützung – weder von den Teilnehmer*innen noch von der Trainerin, die keinen Arzt holte. Da meine Beschwerden anhielten, fuhr mich meine Tochter ins Spital, wo nach dem Verdacht auf schwerere Verletzungen eine Computertomographie erstellt und zum Glück nur eine schwere Prellung festgestellt wurde.

Am nächsten Tag informierte mich die Trainerin über Videoaufnahmen im Eingangsbereich, auf die keinerlei Hinweise im Studio ersichtlich sind. Ich habe dazu eine Anfrage an Datenschutzbehörde und die AK geschickt.

Insgesamt rate ich von einem Besuch im JUNE ab: Fehlende Reinigung, defekte Automaten, mangelnde Hilfe bei Unfällen und Überwachungskameras ohne Hinweis sorgen für eine unangenehme Atmosphäre.